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„Dem wahrhaft Neugierigen erschließt sich alles, was das Leben zu bieten hat“
(William Morris Davis, Geologe)

Quick Info:
Tina Engler – Journalistin, geboren in Hamburg.

Seit 2002 schreibt Sie unter anderem für Magazine wie "GLAMOUR", "MADAME" und "SHAPE".

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Kurzportrait 2008!

Textproben

Damit Sie sich ein Bild von meiner Arbeit machen können – hier nun eine kleine Auswahl an Textproben:

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Chile – ein Fest für die Sinne
Von Tina W. Engler

„Vielleicht ist Chile, unter all’ den besonderen Plätzen der Erde, der Speziellste“. Beim Anflug nach Santiago, über endlos wirkende, schneebedeckte Andenhänge, geht mir der Satz eines Freundes durch den Kopf. Ruhig und voller Schönheit liegen die Gebirgszüge unter uns, türmen sich bis zu 7000 Meter in die Höhe, es scheint, als würden wir die  Spitzen ihrer Kuppen mit unseren Tragflächen beinahe streifen. Ein friedliches Bild, ein Stück Schöpfungsgeschichte. Am Ende der Welt, sind Schreckensmeldungen der Nachrichten ganz weit weg, der Moment berührt.

Ankunft in Santiago der Chile, der blühenden Hauptstadt des Landes. Entspannen am Plaza de Armas. Der „Platz der Waffen“ ist der Salon der Stadt und wird von der riesigen Kathedrale beherrscht. Von hier aus hat sich Santiago immer weiter ausgebreitet. Allen vernichtenden Erdbeben zum Trotz, von diversen Wirtschaftskrisen durchschüttelt, von Militärdiktaturen gebeutelt. Wie ein Stehaufmännchen zeigt sich dieser wundersame Ort jedes Mal noch schillernder, stolzer, stärker! Unter den Arkaden und der Bronzestatue des Stadtgründers Pedro de Valdivia herrscht buntes Treiben, schlägt das Herz der 6-Millionen Metropole. Die Kristallkugeln der Wahrsager blitzen im Sonnenlicht, Maler skizzieren Passanten im Vorübergehen, Jongleure lassen ihre bunten Bälle kreisen, Comedians erfreuen das Publikum mit spontanen Einlagen. Fotografen locken mit bunten, skurrilen Kulissen, Familien an. Die Atmosphäre ist gelassen, jeder hat Zeit, nimmt sich ein paar Minuten, um dem Schauspiel beizuwohnen. Yuppies mit Aktentaschen treffen auf alte Männer, die im Schatten der Bäume dösen oder Zeitung lesen. Das Spiel des Lebens, die Stadt eine Bühne für jeden, der sich ausprobieren möchte. Überall Musik, etwas melancholisch,  voller Energie. Lieder die von Freud und Leid erzählen, von einem Land, dass sich trotz 17 Jahren Diktatur und drei Jahren sozialistischem Experiment immer weiter entwickelt hat, was Chile heute, für südamerikanische Verhältnisse, relativen Wohlstand beschert. Als weltgrößter Kupferlieferant, zweitgrößter Lachsexporteur und drittgrößtes Weinanbaugebiet der Erde hat sich der Weltmarkt geöffnet und das trägt Früchte. Der Wein macht auch an diesem Nachmittag die Runde, die Flasche Chablis Fèvres kreist unter den Studenten-Pärchen, wie bei uns das Bier. Selbstverständlich wird man eingeladen. Gastfreundschaft ist groß geschrieben und Chilenen sind neugierig, was den Fremden hier her verschlägt. Gründe, sich auf die rund 20-stündige Flugreise ab Frankfurt zu begeben, gibt es eine Menge. Es geht die Sage um, dass Gott persönlich, nach seiner Erschaffung der Erde, alle Überbleibsel hinter das riesige Gebirge gekehrt hat: die größten, aktiven Vulkane der Erde (6000 Meter Höhe), tropische Regenwälder, Steppengebiete, heiße, brodelnde Quellen, norwegische Fjordlandschaften, die höchst gelegene Wüste der Erde (Atacama, 2650 Meter), reißende Flüsse, endlose, menschenleere Sandstrände, türkis-blaue Gletscher. Es gibt kein anderes Land dieser Erde, das so viel kontrastreiche, landschaftliche Schönheit in sich vereint: Vom großen Norden Chiles, mit den bizarren Formen der Atacama-Wüste, bis runter in den tiefen Süden, nach Patagonien, wo sich dem Betrachter eine surreale Szenerie bietet: Indian Summer, im hiesigen Frühling, mit üppigem Laub in allen Farben, vor kalter Gletscherkulisse. Unwirklich schön, in vollkommener Einsamkeit. Chile, mit rund 4300 km Länge und im Schnitt 180 km Breite ist zwar mit rund 750.000 qkm. doppelt so groß wie Deutschland, bietet aber, mit nur 15 Millionen Einwohnern, genügend Platz für Besucher, die das Außergewöhnliche suchen.

Santiago de Chile bietet das Entrée für das Land, am anderen Ende der Welt und zu viele Besucher verlassen die Stadt im Andenkessel, schon nach wenigen Stunden. Dabei lohnt es sich, ein wenig zu verweilen.

Chile ist ein Platz für Genussmenschen und, um tief in die Kultur einzutauchen, sollte man sich ein paar Tage gönnen und viel von dem köstlichen Wein probieren. Der Wein ist die Seele des kühlsten Landes Südamerikas. Er taut die Menschen auf, bringt sie zusammen, schafft sanfte Annäherung an die kosmopolitische Bevölkerung. Die Chilenen bezeichnen sich selbst als „Preußen“ des Kontinents. Und in der Tat, vom extrovertierten Temperament der Brasilianer oder Argentinier ist wenig zu spüren. Eher von sanftmütiger Gelassenheit und relaxtem Müßiggang.  Abends trifft sich die Szene in Bellavista, dem Künstlerviertel. Hier, hier, am Nordufer des Rio Mapocho, lebte auch der weltberühmte Poet des Landes, Pablo Neruda (1904 – 1973), sein Haus, das „ La Chascona“, ist heute ein Museum. Wunderschön:  ein Bummel durch die kleinen, engen Gassen des Viertels, in denen sich Eiscafés, Bars, Künstler-Ateliers, Boutiquen und enge Restaurants mit Bohèmeatmospäre, dicht aneinander reihen. Kleine, schattige Plätze laden zum Verweilen ein und wer mag, rattert mit der Standseilbahn auf den Cerro San Cristóbal. Ein Gläschen Merlot auf dem Hausberg Santiagos, mit Panoramablick über die glitzernde Stadt, bildet den idealen Auftakt und Enrique, 58-jähriger Tourguide aus Leidenschaft, mit spanischen Vorfahren, kennt alle Tipps für einen unvergesslichen Aufenthalt. Das Straßenbild hat, auch von oben betrachtet, nichts von gewohnter, lateinamerikanischer Hektik. Jeder nimmt sich Zeit für eine gemütliche Plauderei oder für einen Café Cortado, dem kurzen Schwarzen, mit fast beißendem Aroma, der die Sinne weckt und wach macht, für die Abenteuer des Lebens. Laut Enrique, ist der beste Ort, um sich den Chilenen anzunähern, der Mercado Central. Die Markthalle ist ein schmiedeeisernes Gesamtkunstwerk, dessen Bauteile in England gegossen wurden. Im „Bauch von Santiago“ treffen sich Yuppies und Greise, Punker und kichernde Schulmädchen in Uniform, um sich ihrer Lieblingsbeschäftigung hinzugeben: Essen und Plaudern. In den vielen kleinen Buden, warten Leckereinen: Kross gebratenes Lamm, süffige Austern, fangfrische Hummer. Alles frisch zubereitet. Ein Tummelplatz für Gourmets. Zum stöbern und ungewöhnliche Dinge entdecken, eignet sich das kleine, versteckte Kunstzentrum Plaza de Mulato Gil de Castro. Maler, Bildhauer, Töpfer und Schmuckdesigner, haben hier ihre Werkstätten und lassen sich beim Arbeiten über die Schulter schauen. Die Auswahl der Werke ist riesig und Handeln lohnt sich bei besonders schönen Stücken. Daneben gibt es eine Vielzahl kleiner Off-Theater, Buchläden und Cafés. Leicht lässt sich an diesem Ort ein ganzer Tag verbringen, ebenso wie im Pueblito“, einem Dörfchen der Handwerker im Nobel-Stadtteil „Las Condes“, ein idealer Platz für ungewöhnliche Einkäufe.

Weingeister zum Greifen nah

Wer Santiago besucht, darf sich den Ausflug in die nahe gelegenen Weinregionen nicht entgehen lassen. Allein schon das Entdecken der unterschiedlichen Weinrouten lohnt den Besuch des südlichsten Landes des Kontinents. Ein Fest für die Sinne! Die bekannten Hauptanbaugebiete ziehen sich, wie ein Gürtel, in maximal 200 km Entfernung, rund um Santiago und sind leicht als Tagesausflugsziele zu erreichen. Ein kräftiges Frühstück zur Stärkung bietet  eine gute Grundlage für ausschweifendes Wein-Testen: kräftiger Serrano-Schinken, und frischer Schafskäse aus den Anden sind da genau das Richtige. Im Colchagua-Tal, südlich von Santiago, sind einige der renommiertesten Weingüter Chiles angesiedelt: Bisquertt, Casa Salva, MontGras, Casa Lapostole und viele andere lassen in den tiefen, feuchten  Kellern ihre Tropfen reifen. Ringsherum, in den sonnigen Tälern, finden sich ideale Bedingungen und mit dem Pferdewagen geht es vorbei an alten Haciendas und modernsten Weinabfüll-Anlagen. Auf jedem der Weingüter wartet die Verköstigung durch den Hausherrn und am Ende des Tages verhilft der letzte Pisco-Sour, Nationalgetränk der Chilenen und eine süchtig machende Mixtur aus dem Traubenschnaps Pisco, mit Limone und Rohrzucker, dem Weingeist zu tiefen Träumen.

Nach ein paar Tagen Citylife, gilt es, den wahren Zauber des Landes zu entdecken: Die unvergleichliche Natur! Das Flugzeug landet mitten in der Atacama-Wüste, in Calama und auf sandigen Pisten fahren die Jeeps direkt in die oase: San Pedro de Atacama!

San Pedro de Atacama – Zufluchtsort für Wüstensüchtige

Nach Sonnenuntergang ist es stockfinster in San Pedro. Nur ein paar alte Funzeln werfen schwaches Licht auf die staubigen Wege der Oase. San Pedro ist ein Ort für Wüstensüchtige und der ideale Ausgangspunkt für spektakuläre Exkursionen. Märchenlandschaften mit rauchenden Vulkanen, sprudelnden Geysiren und riesigen Salzseen, die von unzähligen Flamingos bevölkert werden, dahinter die ins rosa Licht getauchten Hänge der Anden, mit schneebedeckten Hügeln. Nachts sieht man davon nichts, aber man spürt, dass dieser Ort Geheimnisse in sich bürgt. Weil vieles, was erst bei Tageslicht offenbart wird, sich jetzt nicht zeigt. Ein buntes Völkchen tummelt sich in den vielen Pinten, die rechts und links der Hauptstrasse liegen. Strasse ist zu viel gesagt, eher ein Sandpfad, der sich einmal durch den Ort schlängelt. Nachts ist es kalt, empfindlich kalt, doch in den Pinten wird es richtig gemütlich. In den Innenhöfen der flachen Adobehäuser, kleinen Lehmziegelhäuschen, die schon seit 300 Jahren jedem Sandsturm trotzen, flackert das Feuer. Decken werden gereicht, man rückt automatisch näher zusammen. Der Pisco Sour wärmt von innen und bei 2445 Meter Höhenlage, spürt man schnell die Leichtigkeit des Seins. Fremde werden zu Freunden. Nähe ist zu spüren, verbindlich, vertrautes Miteinanderumgehen und jeder hat seine eigene Geschichte. Ein Ort wie dieser verbindet. Am Ende der Welt, in der Mitte der Unendlichkeit, verändert den Besucher.“ Über dem offenen Patio, das schönste Dach der Welt. Der Sternenhimmel, das Kreuz des Südens, zum Greifen nah. Klar, wie sonst nirgends auf dem Globus. Diese Klarheit springt über, ergreift den Geist, die Gedanken, den Körper. Prioritäten verschieben sich. Darum haben sich viele skurrile Gestalten hier nieder gelassen. Spinnerte Visionäre, Sinnsucher, mit hochfliegenden Ideen, die hier nicht belächelt, sondern respektiert werden. Viele, die für ein paar Tage kommen wollten und für immer blieben. Wahnsinnige, weil schon die Idee, eine Kneipe oder ein Internetcafe in einem solch abgelegenen Nest aufzumachen, in sich absurd ist. Spirituelle, die nur in einem solch verlassenen Winkel der Erde, der Natur ganz nah sein können. Der Ort beweist, dass Unmögliches möglich ist und das bewirkt eine Menge, ist nachhaltig zu spüren. Wer sich hier sesshaft macht, hat ziemlich viel über sich nachgedacht und wer hier landet, fängt an, sein Dasein zu reflektieren. In den letzten 300 Jahren, haben die Menschen wenig Spuren hinterlassen, doch ein Aufenthalt hinterlässt bei jedem, der sich hierhin verirrt, tiefe Spuren. Leckereien vom Grill machen die Runde. Der erste Bissen des Lammfleisches wird auf den Boden geworfen, als Opfer von Pachamama, der Mutter Erde, denn wenn man sie nicht genügend würdigt, kann sie sich fürchterlich rächen, mit heftigem Unwetter oder Erdbeben. Man weiß ja nie.  Irgendjemand zückt die Gitarre, stimmt feurige Lieder an. Wortfetzen dringen ins Ohr. Chilenen verschlucken viele Endungen, das macht es nicht gerade einfach, ihr Spanisch zu verstehen. Doch die Emotionen springen über, der Moment berührt. Ausgelassen wird gefeiert und getanzt, als gäbe es kein Morgen. Doch den gibt es und er zeigt sich mit gleißendem Sonnenlicht. So rein, so klar, so blau, als wäre es ein Stück Schöpfungsgeschichte. In der Ferne blökt ein Esel, sonst ist nur das Rascheln der Ähren zu vernehmen. In der kleinen Iglesia de San Pedro wird ein Gottesdienst abgehalten. Die Gemeinde, mit von der Sonne und vom Wind gegerbten Gesichtern, lauscht andächtig. „Aus Staub werdet Ihr geboren, zu Staub werdet Ihr“, an keinem Ort dieser Welt, trifft der Satz tiefer. Gegenüber Zeugen der Vorzeit. Die legendäre „Miss Chile“, mit 2500 Jahren älteste Bewohnerin  des Dorfes und schönste Mumie Südamerikas, begrüßt im Archäologischen Museum Besucher aus aller Welt. Gleich nebenan, auf dem kleinen, schattigen Dorfplatz, sind im Basar, typische Mitbringsel zu erstehen: handgestrickte Mützen aus Alpaka-Wolle, bunte, gewebte Decken und Ponchos und kitschige Duplikate von „Miss Chile“.

Man kann sich hier gut ein paar Tage aufhalten, doch die wahren Wunder liegen außerhalb und lassen sich am besten, wie in alten Zeiten, zu Pferde entdecken. Wer einmal durch den Sandsturm der Atacama-Wüste geritten ist, weiß plötzlich, wie sich „wahres Leben“, in Einklang mit der Natur anfühlt, will sich selbst und seine eigenen Grenzen austesten, überwinden. Beim Reiten, Hiken oder per Mountainbike, den eigenen Körper, auf dem Weg zu den Wundern der Erde spüren.

Kochende Erde in El Tatio

Frühstück auf dem Gipfel. In 4300 Metern Höhe, ist der Tisch festlich gedeckt. Rechtzeitig zum Sonnenaufgang, beginnt die Erde zu kochen. Die brodelnden Geysire von El Tatio lassen Dampf ab, katapultieren ihre Fontänen in den strahlend blauen Himmel. Lamas schauen, aus sicherer Entfernung, dem Schauspiel zu. Knackige Minustemperaturen bringen den Kessel erst richtig zum dampfen. Wasserbläschen blubbern, ansonsten herrscht Stille. Das frühe Aufstehen lohnt sich, denn im ersten Morgenlicht ist der Zauber dieses Ortes am stärksten. Außerdem kommen die meisten Touristengruppen erst ein wenig später. Um vier Uhr morgens aufzustehen, ist eben nicht Jedermanns Sache. Angst vorm Höhenkoller? Es ist für alles gesorgt! Wen stört schon beim Biss ins Brötchen, dass die Sauerstoffmaske, für alle Fälle, gleich neben der Tischdecke liegt?

Szenenwechsel: Unter den Schritten knirscht die feine Salzkruste, die das „Death Valley“, das Tal des Todes, komplett überzieht. Es funkelt bei jedem Sonnenstrahl, wie kleine Diamanten. Wer still ist, hört die Salzgötter reden. Leises Knacken überall. Göttliche Gesprächsrunde. Die Wüstenhitze dehnt tagsüber das Gestein und nachts sacken die Temperaturen rapide ab. Der ständige Wechsel bringt die Gesteine zum brummeln. Kommunikation a la Atacama!

Das „Valle de la Luna“, Tal des Mondes, laut NASA der Mond ähnlichste Ort auf Erden. Hier testete die NASA ihre Roboter und hier sitzen Reisende aus allen Ländern auf den Felsen und lassen die Szenerie auf sich wirken: Surreale Felsformationen und Meterhohe Sanddünen, bizarr geformte Türmchen und mit sanften Puderzucker überzogene Pyramiden, vermitteln das Gefühl, auf einem anderen Planeten gelandet zu sein. Wer bis heute niemals meditiert hat, fängt unweigerlich damit an. Wieder so ein Ort, der stumm macht, Hektik und Alltag vergessen lässt. Am schönsten bei Sonnenuntergang, der die Vulkane, die das Tal umschließen, in unglaubliches Licht taucht. Alle Schattierungen von Rot, über violett bis hin zu purpurfarben, schöner kann kein Platz der Welt sein…

Einem echten Farbrausch verfällt der Betrachter, beim Besuch der Salzseen, den „Salar de Atacama“. Rund 3000 Quadratkilometer funkelnde Salzkruste. Unendliche Weite, an klaren Tagen ist eine 200 Kilometer Sicht keine Seltenheit. Gegen Abend leuchtet die tiefblaue Laguna Chaxa türkis, ein wunderbarer Kontrast zu den Lachsfarbenen Flamingos, die zu Hunderten im Wasser stehen. Im Hintergrund raucht der 5154 Meter hohe Vulkan Lascar und wird in tiefes Orange gehüllt. Ein Gemälde aus purer Natur, wie kein Maler es schöner zeichnen könnte.

Auf dem Rückweg nach San Pedro, lohnt ein Abstecher zu den Thermalquellen, den „Banos de Puritama“ Das 28 Grad warme Wasser, bietet pure Entspannung. Dieser wundersame Platz gehört zum Explora-Hotel in San Pedro und Gäste können sich dort täglich vergnügen. Den idealen Ausklang für eine Reise in eine andere Welt, bietet der Pisco Sour, im warmen, wohligen Wasser von Puritama. Unwirklich schön, ein Ort, der Zeit und Raum vergessen lässt, einem Platz, außerhalb jeglichem Denkvermögens. Chile verändert – Jeden auf seine Weise. Ausprobieren lohnt sich!

Tina W. Engler für Madame – 2/2005

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Chile / Madame
Südsee / Madame
Starflyer / WAMS
5 Freunde / Glamour
New York / Shape
Bhutan / Madame
Sansibar / Glamour
Hip oder Vip / Maxim
Viva Brasil / Jolie


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